Mond malen leicht gemacht: Einfache Anleitung
Magst du mit uns einen Mond malen und dazu eine faszinierende Nachtszenerie mit 3D Effekt gestalten? Unsere Linda aus dem Happy Team zeigt dir in einer Video-Anleitung, wie leicht das geht. Ergänzend zum Video haben wir dir Lindas Mond malen Schritt-für-Schritt-Anleitung in diesem Blogartikel zusammengefasst.
Seit Urzeiten ranken sich Mythen und Geschichten um den Mond. Kein Wunder, denn er sieht nicht nur geheimnisvoll, irgendwie beobachtend und allwissend aus, so wie er da hoch oben in verschiedenen Formen am Himmel leuchtet. Er hat auch noch eine unfassbare Anziehungskraft, bewegt riesige Wassermengen und verursacht dadurch Ebbe und Flut. Wie intensiv wirkt er da wohl erst auf uns Menschen?
Jedenfalls spüren viele von uns den Einfluss des Mondes auf ihren eigenen Lebensrhythmus. Manche Menschen orientieren sich ganz bewusst daran, indem sie zum Vollmond oder zum Neumond, ihre nächsten Schritte planen, mutige Entscheidungen treffen oder wichtige Lebensveränderungen vornehmen. Und darüber hinaus ist der Mond natürlich auch ein wundervolles Motiv zum Malen!
Vielleicht wolltest auch du schon immer mal den Mond malen, aber hast nicht so richtig gewusst, wie das geht? Eventuell dachtest du bisher, es sei schwierig, den hellen Mond mit seinen Kratern und Maserungen im Kontrast zum dunklen Nachthimmel auf Papier oder Leinwand abzubilden. Doch in diesem Fall können wir dich beruhigen: Jeder kann einen wunderschönen Mond malen – mit Kratern und Sternenzauber drumherum. Es geht ganz leicht. Versprochen! Wollen wir gemeinsam einen Mond malen? Prima! Wir legen gleich los!
Hier findest du eine Liste mit allen Materialien, die Linda im Video verwendet:
- Happy Painting Aquarellblock 17x24cm
- Aquarellpinsel
- Van Gogh Aquarellkasten „Gedeckte Farben“
- Optional: Verwaschpinsel
- Glas für Pinselwasser
- 1 Küchentuch
- Farbstifte (Faber-Castell Albrecht Dürer Watercolour Pencils)
- Fineliner weiß
- Optional für 3D Effekt: Filzgleiter oder dickeres doppelseitiges Klebeband
- Schere
- Optional: Zirkel
- Optional: Salz für Kratereffekte
Video-Anleitung: Mond malen mit kleinen 3D Effekten
Unsere Linda aus dem Happy Painting Kreativteam zeigt dir in der folgenden Video-Anleitung, wie du im Happy Painting! Stil ganz leicht und mit viel Freude einen Mond malen und dazu eine niedliche 3D-Szenerie entstehen lassen kannst.
Wir hoffen, die Anleitung „Mond malen“ hat dir Freude bereitet! Es geht wirklich ganz leicht, einen wunderschönen Mond aufs Papier zu zaubern, oder?
Im Folgenden fassen wir dir die einzelnen Schritte aus dem Video noch einmal zusammen.
Mond malen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
SCHRITT 1: Wir zeichnen einen Kreis
Zuerst darf ein „Mondkreis“ auf dem Papier entstehen. Linda zeichnet diesen mit einem Zirkel. Wenn du selbst keinen Zirkel hast, kannst du stattdessen einen großen Becher oder eine Müslischale als Schablone verwenden. Oder fühl dich frei, den Mondkreis locker aus der Hand zu zeichnen. Der Kreis muss nicht perfekt werden. Trau dich!
SCHRITT 2: Schon kommt die Aquarellfarbe ins Spiel
Nun malen wir den Mond mit Aquarellfarben aus. Linda verwendet dafür Schwarz. Sie mischt es mit viel Wasser an, sodass ein Grauton entsteht. Ein Hellgrau bis Mittelgrau eignet sich prima zum Mond malen!
SCHRITT 3: Krater und Strukturen mit Salz entstehen lassen
Linda bestreut den noch feuchten Mond mit ein wenig Küchensalz. Damit lassen sich die geheimnisvollen Krater und Strukturen des Mondes prima nachahmen. Später, wenn der Mond vollständig getrocknet ist, kannst du das Salz vorsichtig abreiben.
SCHRITT 4: Grau oder Schwarztöne einfügen
Solange der Mond noch feucht ist, kannst du auch erneut zum Pinsel greifen und bei Bedarf hier und da ein dunkleres Grau oder Schwarztöne in deinen Mond hinein tupfen. Lindas Tipp: Mische das Schwarz mit genug Wasser an, damit es nicht ganz schwarz wird.
Wolken zum Mond malen und Fineliner-Fun!
SCHRITT 5: Wolken zum Mond malen – für den 3D Effekt
Während dein Mond trocknet, kannst du ein zweites Papier zur Hand nehmen. Jetzt geht es an die Gestaltung der Szenerie um den Mond herum. Vielleicht magst du, wie Linda, 3 Wölkchen malen? Wir empfehlen dir, eine ungerade Anzahl zu wählen. Das ist für die Augen schmeichelhafter. Bei der Farbauswahl für die Wölkchen kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Linda hat mit ein wenig Grau begonnen, bringt dann aber noch andere Farben ins Spiel. Es müssen nicht immer graue oder weiße Wolken sein, oder? Fühle dich frei, bunte Wolken zu malen, wenn dir danach ist!
SCHRITT 6: Den Hintergrund zum Mond malen
Während die Wölkchen trocknen, wenden wir uns wieder dem Mond zu. Für den Hintergrund wählt Linda einen etwas breiteren Pinsel. Damit kommt sie beim Bemalen der größeren Fläche schneller voran. Natürlich kannst du auch einen anderen Pinsel wählen. Linda wechselt beim Malen ihres Hintergrundes zwischen Schwarz- und Blautönen. Sie überträgt die Farben gut angefeuchtet auf den Hintergrund um den Mond herum. Du kannst hier und da eigene Farben integrieren. Das können auch Farben sein, die nicht am klassischen Nachthimmel zu finden sind. Das macht das Ganze spannend und individuell! Solange deine Farben feucht sind, kannst du jede andere Farbe mit einfließen lassen und tolle Farbübergänge kreieren.
SCHRITT 7: Wolken zum Mond malen – zweite Farbschicht
Während der Mond Hintergrund trocknet, kannst du dich weiter um die Wölkchen kümmern. Magst du sie vielleicht mit einer zweiten Farbschicht versehen? Wenn du Lust hast, dann gönn dir den Spaß und lass deinen Pinsel tanzen: Verziere deine Wolken nach Belieben mit kleinen Mustern, Punkten, Linien und Kreisen. Jede Spielerei ist erlaubt, um sie weiter zu gestalten. Auch hier kannst du die Farben variieren.
SCHRITT 8: Salz entfernen, wenn der Mond getrocknet ist
Ist dein Mond vollständig getrocknet? Dann entferne nun mit den Fingern oder einem breiteren Pinsel vorsichtig das Salz. Und siehe da: Was für schöne kleine Strukturen entstanden sind!
SCHRITT 9: Kritzelspaß mit dem weißen Fineliner
Der weiße Fineliner darf natürlich beim Happy Painting! nicht fehlen! Mit ihm entstehen tolle Highlights in unseren Bildern. Er sorgt für ein wenig Magie und eignet sich hervorragend, um kleine weiße Akzente auf dunklere Farben zu setzen. Für den Kritzelspaß nimmt Linda sich zunächst die Wölkchen vor. Sie fügt mit dem weißen Fineliner weitere Formen in die Wölkchen ein – alles, was ihr gerade einfällt. Lass auch du deinen Fineliner intuitiv über das Blatt tanzen.
Entspannungsübung für zwischendurch
Spürst du Anspannung beim Malen?
Dann ist der Kritzelspaß eine tolle Entspannungsübung!
Nutze die kleinen, freien Flächen auf den Wolken, um sie locker und ohne nachzudenken mit fröhlichen Kritzeleien zu füllen: Kreuz und quer, in Schlangenlinien, vor und zurück …
Gehe mit dem Fineliner entspannt über die Wolke.
Das hilft dir, den Geist zu beruhigen.
Während du beschäftigt bist, entspannst du dich und dir wird klar: Es kann gar nichts passieren!
Und am Ende sieht es auch noch wunderschön aus.
Mond malen mit Happy Painting!: 3D Effekt kreieren und Highlights setzen
SCHRITT 10: Ran an die Farbstifte!
Wenn du magst, dann schnapp dir jetzt noch ein paar Aquarellfarbstifte und male mit ihnen weitere Flächen auf den Wolken aus oder setze nach Lust und Laune hier und da noch farbige Highlights. Alternativ kannst du auch normale Buntstifte verwenden. Aquarellstifte haben den Vorteil, dass du sie bei Bedarf mit dem Pinsel und Wasser noch weiter vermalen könntest. Doch auch zum einfachen Ausmalen sind sie super geeignet.
SCHRITT 11: Wolken ausschneiden
Jetzt kannst du deine Wolken ausschneiden und sie auf das Papier mit deinem Mond legen. Vielleicht magst du schon mal schauen, wo du sie auf dem Bild platzieren möchtest, sodass es aussieht, als ziehen sie am Mond vorbei. Doch bevor wir die Wolken auf dem Bild befestigen, hat der weiße Fineliner noch einmal seinen großen Auftritt!
SCHRITT 12: Mond malen mit Fineliner-Fun
Wie die Wölkchen möchtest du jetzt vielleicht auch den Mond und den Himmel mit dem weißen Fineliner verzieren. Cooler Effekt: Der Mond setzt sich noch klarer vom Nachthimmel ab, wenn du ihn mit dem Fineliner umrandest. Das muss keine perfekte Linie werden, es reicht völlig aus, wenn du ganz spielerisch um den Mond herum skribbelst.
Auch in den Mond selbst kannst du weiße Kritzellinien und hier und da ergänzende Fineliner-Spielereien einfügen. Gehe dabei gerne so vor, wie du es mit den Wölkchen gemacht hast. Das Auge mag es, wenn sich bestimmte Formen, Kringel und Linien im Bild wiederholen. Zudem kannst du dadurch noch einmal die kleine Entspannungsübung genießen!
Entspanne dich durch das fröhliche Kritzeln immer mehr in den Malprozess und in dein wunderschönes Bild hinein. Ob Schnörkel, Kringelchen, Pünktchen oder Schlangenlinien, alles ist erlaubt!
SCHRITT 13: 3D Effekt – Wolken aufkleben
Nach dem Mond malen kreieren wir nun unseren 3D Effekt. Weißt du, wo du deine Wölkchen im Bild platzieren möchtest? Dann kannst du jetzt die Rückseite der Wolken mit doppelseitigem Klebeband versehen, die Folie abziehen und die Wölkchen an die gewünschten Stellen setzen. Alternativ geht dies auch mit kleinen Filzunterlegern. Auf ihre nicht klebende Seite trägst du einfach ein wenig Klebstoff auf. Nun heben sich die Wölkchen etwa 2 mm vom Blatt ab und es sieht so aus, als ziehen sie am Mond vorbei. Cool, oder?
SCHRITT 14: Finish mit dem weißen Fineliner
Nun fehlen noch ein paar Sternchen am Nachthimmel. Diese kannst du mit dem weißen Fineliner aufblitzen lassen. Vielleicht möchten es bei dir, wie bei Linda, drei größere Sterne werden (das wäre wieder eine ungerade Anzahl und damit für das Auge besonders schmeichelhaft). Kleinere Sterne kannst du hier und da mit ein paar weißen Pünktchen zusätzlich darstellen.
SCHRITT 15: Freuen!
Denn schon ist dein Bild fertig! So spielerisch leicht kann eine kleine Mondszenerie entstehen.
Wir hoffen, du hattest Spaß beim gemeinsamen Mond malen!
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Dein Happy Painting!-Team
