Wir freuen uns, euch unsere Lizenzpartnerin Christina Brunner heute im Interview näher vorstellen zu können. Christina bringt die Happy Painting!-Kurse in den Großraum Mannheim / Heidelberg und ist der Meinung das Ausleben der Kreativität wirke sich auch auf andere Lebensbereiche aus.
Hier erfährst du ein wenig mehr über Christina, ihren persönlichen und kreativen Weg, ihre Ideen – und Happy Painting!
Wer bist du und was machst du?
Ich heiße Christina, bin in Mannheim geboren und lebe dort auch mit meinen 3 Katzen. Gelernt habe ich Schauwerbegestalterin, bin dann in den Hobby- und Künstlerbedarf als Verkäuferin gewechselt und über viele Umwege arbeite ich jetzt als Teleaccount Manager und betreue Geschäftskunden am Telefon.
Du bist Happy Painting!-Lizenzpartnerin für die Region…?
Da ich im Rhein-Neckar-Kreis wohne, habe ich mich für die Region entschieden, also den Großraum Mannheim / Heidelberg. Durch die räumliche Nähe bin ich aber auch schnell im Odenwald oder der Pfalz.
Wie und wann bist du zum Malen gekommen?
Kann ich gar nicht so genau sagen. Mir hat das in der Schule schon Spaß gemacht und bereits vor der Schulzeit standen Stifte immer auf dem Wunschzettel. Im Kaufhaus hat es mich nie als erstes in die Spielwarenabteilung gezogen, sondern in die Schreibwarenabteilung. Bleistiftzeichnungen mochte ich immer ganz gerne. Später habe ich dann irgendwann mit Acrylfarben gemalt.
Wie hast du Happy Painting! entdeckt?
Auf Facebook habe ich die „Werbung“ für den Happy Painting!-Kurs gesehen und mich angemeldet.
Was fasziniert dich an Happy Painting! ganz besonders?
Ich habe Künstlerfarben verkauft und Aquarell hat mich immer fasziniert. Funktioniert hat es nicht…auch eine Fachhändler-Schulung bei einem Farbenhersteller hat mich nicht weiter gebracht …alles muss duftig und leicht sein, weniger ist mehr… alle konnten es, nur ich war bunt! Dann bin ich auf den Online-Kurs gestoßen und hab mich angemeldet. Ich war fasziniert…ich durfte alles, was vorher „verboten“ war …
Welche Happy Motive sind deine Favoriten?
So richtige Favoriten habe ich gar nicht, aber es sind ganz viele Tiere dabei … und ganz vorne dabei sind Katzen.
Warum hast du dich dafür entschieden, Kursleiterin für Happy Painting! zu werden?
Wie die meisten habe ich schon immer gerne gemalt und wollte irgendwie auch was mit Malen machen. Aber ich wusste nicht wie und hatte auch die Frage aller Fragen im Kopf: macht das Sinn?…bin ich gut genug? Das ging schon seit Jahren so. Als Jugendgruppenleiterin und Verkäuferin für Hobby- u. Künstlermaterial habe ich ja auch „Kurserfahrung“ gesammelt. Dann verändert sich man beruflich und das fällt weg. Für mich war es eine zeitlang auch in Ordnung. Aber irgendwie hat mir das dann doch gefehlt. Ich habe mich dann spontan ohne lange Nachzudenken als Lizenzpartner beworben.
Was erwartet die Teilnehmer in deinen Happy Painting!-Kursen?
Kurze Einführungen zum Material sind wichtig, damit der Kursteilnehmer weiss, womit er die besten Ergebnisse erzielt und wie wenig tatsächlich benötigt wird. Aber das soll es dann auch schon gewesen sein und es geht los. Freie Motivwahl ohne Vorgaben. Jeder soll das Malen, wozu er gerade Lust hat …
Was möchtest du in deinen Happy Painting!-Kursen vermitteln?
Ich möchte, dass meine Kursteilnehmer Spaß und Freude haben. Sie sollen in der kurzen Zeit feststellen, welchen positiven Effekt malen haben kann und das ihre Bilder genauso einzigartig sind wie sie selbst.
Happy Town von Christina
Warum, denkst du, ist es wertvoll, seine Kreativität zu entdecken und zu entfalten?
Eigentlich sind wir ja alle irgendwie und irgendwo kreativ. Nur haben wir es verlernt, dies zu zulassen oder uns die Zeit zu nehmen. Als Kind war das nie ein Thema. Das ist schade. Wir sollten uns wieder erlauben, Kind zu sein. Einfach mal machen und keinen Gedanken daran verschwenden, ob das richtig ist oder es andere gut finden. Wenn wir unsere Kreativität entdecken und ausprobieren, ganz egal womit, muss es erst einmal uns Spass machen und gefallen. Das stärkt unsere Sichtweise, wir sind nur bei uns und stellen fest, das kann ich und es tut mir gut. Dieser Effekt breitet sich dann auch auf alle anderen Lebensbereiche und Herausforderungen aus. Wir erleben ein Gefühl der Freiheit, wagen Neues oder finden schneller Lösungen.
Was denkst du, wie sich das Kreativsein à la Happy Painting auf den Alltag der Menschen auswirkt?
Wir leben in einer hektischen Zeit und der Druck wächst. Überall muss man perfekt sein und das hinterlässt Spuren. Das Abschalten wird schwieriger. Gerade wenn es dann nicht rund läuft, ist Kreativität ein Mittel, dass hilft … Abschalten, Loslassen und feststellen: da ist noch was…. Es entspannt, öffnet neue Perspektiven und stärkt auch das eigene Ego. Wenn man dann noch die Ergebnisse mit anderen teilt, sei es mit einem selbstgemachten Bild oder einer Karte zum Geburtstag, dann bringt man auch noch Freude zu anderen.
Kreativität ist ja nicht nur aufs Malen beschränkt. Gibt es noch weitere kreative Bereiche, die du liebst?
Ich glaube, ich habe schon fast alles an Basteltechniken ausprobiert und auch verschiedene Maltechniken. Ein Hobby, dass mich schon lange begleitet, ist das Bärenmachen. An Wettbewerben nehme ich nicht mehr teil, aber im Frühjahr und Herbst besuche ich in der Umgebung kleinere Märkte. Es macht Spass, wenn aus einem Stück Mohairfell ein Bärchen entsteht und es ist immer ein tolles Erlebnis, wenn er dann auf einem Markt seinen neuen Besitzer findet.
Wo findet man dich in deiner Freizeit?
Ich bin gerne zuhause. Oder gehe einfach mal in die Umgebung raus zu Spazierengehen, lesen oder jetzt auch zum Malen. Als Kind war ich oft im Schwarzwald und dorthin fahr ich 2-3 mal im Jahr, und sei es nur für ein paar Stunden..
Eine Happy Cat von Christina Brunner
Jeder Mensch ist etwas Besonderes. Verrätst du uns eine kleine Besonderheit von dir?
Über das Bärenmachen habe ich die „Stiftung für Bären“ kennengelernt. Sie setzt sich besonders für Bären, Wölfe und Luchse ein. Es gibt zwei Parks, in denen Tiere aus schlechter Haltung ihren Lebensabend verbringen. Die meisten stammen aus Zirkus- oder Zoohaltung. Es gibt auch Bären, die bereits als Welpe von der Mutter getrennt und in Ketten über den Strand geführt wurden, damit die Touristen nette Fotos machen können. Vor 20 Jahren habe ich die erste Patenschaft für einen Bären im Bärenpark Worbis übernommen und weitere sind im Alternativen Wolfs- und Bärenpark im Schwarzwald dazugekommen.
Ich bin mehrfache „Patentante“ von Bären, Wölfen und einem Luchs, da mir dieses Projekt sehr am Herzen liegt
Ganz herzlichen Dank für deine Antworten und das Interview, liebe Christina!
Wir freuen uns sehr, dass du mit uns die Welt bunter und fröhlicher machst!
Wer mehr über Christina und ihre Happy Painting!-Kurse erfahren möchte, schaut am besten direkt auf ihrer Website vorbei!